Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätsunterstützung, Finanzierungshilfen – vom Bund oder der EU bekommen Unternehmer in Not nicht nur Geld. Ein Gesamtkonzept soll verhindern, dass eigentlich gesunde Unternehmen Insolvenz anmelden müssen. Fünf Punkte sind dabei besonders wichtig!
Professor Tom Rüsen, Wittener Institut für Familienforschung (WiFU) untersucht, wie erfolgreiche Unternehmerfamilien in der Vergangenheit auf Krisensituationen reagiert haben Seine Analyse gibt Hilfestellung bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen
Familienunternehmen zeichnen sich durch die enge Verknüpfung von Eigentum und Management des Unternehmens aus. So sind sie sehr schnell in der Lage, Maßnahmen zum Umgang mit der Krisensituation zu definieren und umzusetzen. Defensive Maßnahmen zielen dabei darauf ab, den Schaden zu begrenzen. Offensive Maßnahmen nutzen die Krise gezielt zur Weiterentwicklung der Organisation beziehungsweise des Geschäftsmodells.
Die Mitglieder des von private wealth und Robeco initiierten Lerbacher Kompetenzkreises sind verantwortlich für die Anlagestrategie von 40 Family Offices, Privatbanken und Vermögensverwaltungen. So stellen sich die Profis nach der Achterbahnfahrt an den Börsen auf.
Wir haben die Profis gefragt, wie ein ausgewogenes Portfolio aus liquiden Anlageklassen eines durchschnittlich risikobereiten Anlegers langfristig aussehen sollte. Und wie sie ein derartiges Depot aktuell fahren würden.
Seit 16 Jahren gibt der Börsenindikator von private wealth wertvolle Hinweise für Anleger am deutschen Aktienmarkt. Da viele Mitglieder unsers Netzwerks aktuell nach den Hintergründen gefragt haben, erläutern wir gerne die Vorgehensweise.
Regelmäßig informiert die Redaktion ihre Leser über die aktuellen Signale des hauseigenen Börsenindikators. Was steckt hinter diesem Modell?
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
trotz der zuletzt deutlichen Erholung der Aktienkurse bleiben die Signale des Kapitalmarktseismografen negativ.
Wie Sie wissen, unterscheidet der Seismograf zwischen drei Phasen: "grün" (ruhiger Markt = Kaufen), "gelb" (turbulenter Markt mit positiver Erwartung = Investieren, aber mit Absicherung) und "rot" (turbulenter Markt mit negativer Erwartung = Nicht Investieren). „Die Wahrscheinlichkeit für negative Turbulenzen ist zuletzt dynamisch angestiegen und hat nun Niveaus erreicht wie zuletzt in der Finanzmarktkrise . Die Wahrscheinlichkeit für ruhige Märkte ist quasi Null. In dieser Konstellation ist es zu riskant, neu zu investieren. Aus Sicht des Seismografen gibt es deshalb aktuell keinen Grund,...