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  • Sonderveröffentlichung: NN Investment Partners

Rendite mit Sinn.

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Impact-Investment. Gesellschaftlichen Nutzen zu stiften und gleichzeitig langfristig attraktive Erträge zu generieren, ist das Ziel der Smart-Connectivity-Strategie von NN Investment Partners. Gefragt sind Firmen, die vom Wandel hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft profitieren, eine positive Wirkung auf Umwelt oder Gesellschaft haben und mit ihren innovativen Lösungen zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der UN beitragen.

„Wussten Sie, dass weltweit rund vier Milliarden Menschen in Städten leben?“, fragt Ivo Luiten, Lead Portfolio Manager bei NN Investment Partners (NN IP). „Sie erwirtschaften rund 60 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts, sind aber auch für 70 Prozent der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die globale Erwärmung zu begrenzen, ist die urbane Infrastruktur also ein ganz wichtiger Ansatzpunkt.“

Gebäude müssen nachhaltiger werden, der Transport effizienter und weniger umweltschädlich, die Netze und Infrastruktur, über die die Menschen kommunizieren, verlässlicher.

Um Städte zu Smart Citys zu machen, braucht es vor allem Infrastrukturinvestitionen. „Die dürften von derzeit zehn Billionen Dollar pro Jahr bis 2040 auf etwa 40 Billionen Dollar jährlich steigen“, so der Experte und folgert: „Das Potenzial für erfolgreiche und innovative Unternehmen in diesem Bereich ist also riesig.“

Robuste Infrastruktur ist einer von vier Ansatzpunkten der Smart-Connectivity-Strategie. Dazu kommen die Bereiche Sicherheit, mit einem Schwerpunkt Cybersecurity, die Verbesserung der Produktivität durch Software oder Automatisierung und die breite Vermittlung von Wissen, insbesondere über das Internet. „Wir suchen also nach Firmen, die mit ihren technologischen Innovationen den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Welt unterstützen und deshalb von einem   langfristigen Wachstumstrend profitieren“, sagt Luiten.

Die große Herausforderung ist es natürlich, solche Firmen zu finden. „Wir beginnen unseren Investmentprozess mit der Analyse der potenziellen Unternehmen hinsichtlich der ESG-Kriterien – inwieweit erfüllen diese ökologische und soziale Kriterien – und der Frage, ob sie bezüglich der Unternehmensführung einen verantwortlichen und transparenten Ansatz verfolgen.“

Im nächsten Schritt folgt die Analyse klassischer, fundmentaler Anlagekennzahlen. „Wir gehen hier eher konservativ vor. Die Unternehmen sollen bereits etabliert und profitabel sein, also einen positiven Jahresüberschuss erwirtschaften. Das Wachstumspotenzial muss überzeugend sein. Und die Bewertung angemessen.“ Nachhaltige Firmen – vor allem aus dem Technologiesektor – sind allerdings auch schon lange nicht mehr güns­tig bewertet. „Das ist richtig, aber entscheidend ist, dass wir langfristig anhaltendes, strukturelles Wachstum erwarten können. Dann ist bei den Aktien Aufwärtspotenzial zu erwarten, auch wenn sie aktuell nicht günstig erscheinen“, erläutert Luiten.

Ein Beispiel ist Alfen Beheer, ein niederländischer Anbieter von Umspannstationen, Energiespeichersystemen sowie Ladestationen für Elektroautos. Das Unternehmen profitiert damit von der Wende hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und hat damit über Jahre hinweg auch gute Wachstumsaussichten. Im ers­ten Halbjahr 2021 kletterte der Umsatz um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der Nettogewinn um 77 Prozent. „Auch wenn die Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis im dreistelligen Bereich aktuell nicht günstig erscheint, wird das Unternehmen da hineinwachsen“, fasst Luiten zusammen. 

Der schwierigste und aufwendigste Teil der Selektionsarbeit ist aber die Impact-Analyse – was bewirkt das Unternehmen tatsächlich an Positivem? „Diese führen wir für jedes einzelne Unternehmen mithilfe eines von uns selbst entwickelten dreistufigen Prozesses durch“, erklärt Luiten. „Im ersten Schritt geht es um die Frage, welcher Umsatzanteil mit einem positiven Impact verbunden ist und für wie viele Menschen die Firma eine positive messbare Veränderung bewirkt“, erklärt der Portfoliomanager und nennt ein Beispiel: „Helios Tower, das sich auf den Auf- und Ausbau der mobilen Infrastruktur in Afrika konzentriert, bietet über seine Mobilfunkmasten inzwischen 75 Millionen Menschen Zugang zur mobilen Telefonie und zum Internet. Dadurch wird es vielen ermöglicht, ein Geschäft zu eröffnen, Geldtransaktionen zu tätigen und letztlich einen Weg aus der Armut zu finden.“

Im zweiten Schritt wird der Effekt dann genauer untersucht. Ist die positive Wirkung nur ein zufälliges Nebenprodukt der normalen Geschäftstätigkeit oder ist sie wirklich in der DNA eines Unternehmens verankert? „Ich möchte wissen, ob es das primäre Ziel des Managements ist, einen positiven Impact zu erreichen“, erklärt Luiten.

In der dritten Stufe untersucht er dann, ob der Beitrag des Unternehmens zu einer besseren Welt wirklich signifikant ist. „Wir wollten zum Beispiel in einen Hersteller von intelligenten Strommesssystemen investieren. Eigentlich passte das, weil diese Systeme helfen, Strom zu sparen. Wir haben dann aber festgestellt, dass der Effekt im Hinblick auf die Energiewende sehr begrenzt war und damit unsere hohen Ansprüche an den Impact nicht erfüllte.“

Bei Helios dagegen ist dieser nachweisbar bedeutend. „Dadurch haben nicht nur viele Menschen in Afrika Zugang zum 4G-Netz, sondern zum Beispiel auch Landwirte bekommen dadurch Zugang zu besseren Wetterprognosen, was sich positiv auf die Ernteerträge auswirkt. Eine Aufwärtsspirale beginnt.“

„So entsteht ein Portfolio aus Unternehmen, die ein attraktives Renditepotenzial aufweisen, zugleich aber auch mit einer substanziellen Lösung einen positiven gesellschaftlichen oder ökologischen Impact erzeugen. Und damit letztlich die Welt ein bisschen besser und Anleger ein bisschen wohlhabender machen dürften“, erklärt Luiten.

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// How to invest – in die Smart Connectivity.

Aus der Impact-Strategie hat NN IP den Fonds NN (L) Smart Connectivity (ISIN: LU0332192961) konstruiert. Das Portfolio besteht aus 35 bis 40 Werten. Die vier genannten Wachstumsbereiche werden annähernd gleich gewichtet, um eine ausreichende Diversifikation zu gewährleisten. Derzeit ist der Fonds zu rund 30 Prozent in Softwareunternehmen und knapp 24 Prozent in IT-Firmen investiert. Zudem liegt der Schwerpunkt bei Small- und Mid-Cap-Unternehmen.

In den letzten fünf Jahren (Stand 30.09.21) erwirtschaftete der Fonds 17,10 Prozent pro Jahr. Das Portfolio weist zum 31.08.2021 einen gegenüber dem MSCI World um 97 Prozent niedrigeren CO2-Fußabdruck auf, es fallen 98 Prozent weniger Abfälle an und der Wasserverbrauch ist 93 Prozent geringer.

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Sonderveröffentlichung:

NN Investment Partners

Bernd Riedel, Senior Sales Director,

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