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Aktuelles

  • Klaus Meitinger

Zu viel ist zu viel.

Am Montag war der Kapitalmarktseismograf trotz des dreitägigen Ausverkaufs an den Börsen noch unbeeindruckt geblieben. „Der Seismograf war nicht im Panikmodus. Der Beginn einer richtigen, fundamentalen Krise, die in einen Bärenmarkt münden würde, ließ sich aus den Input-Faktoren damals nicht ableiten“, erinnert Oliver Schlick, der das Modell alle vier Tage berechnet. Nun hat sich das geändert. „Alle Inputfaktoren haben sich in den in den vergangenen Tagen weiter verschlechtert. Besonders extrem war der Anstieg der Volatilität. Wir haben von Donnerstag letzte Woche bis Mittwoch diese Woche fünf Tage erlebt, an denen die Handelspanne des S&P 500 über fünf Prozent gelegen hat – zum Teil sogar deutlich darüber. Das gab es nur sehr selten...

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  • Klaus Meitinger

Seismograf trotzt Trump-Crash.

Da die Konjunkturkomponente im private-wealth-Börsenindikator sehr träge reagiert – die Daten zu den ifo-Geschäftserwartungen werden nur einmal im Monat erhoben – verlassen wir uns bei Veränderungen der Börsenwetterlage zwischen diesen Terminen auf den Kapitalmarktseismografen, der alle vier Tage von Oliver Schlick, Secaro, berechnet wird. Ende März schrieben wir: „Anfang April wird deutlich werden, wie die „reziproken“ Zölle Donald Trumps konkret ausgestaltet sind. Der Seismograf – so hoffen wir – wird uns im Fall des Falles in die Lage versetzen, zeitnah darauf zu reagieren.“ Wir haben deshalb die Entwicklung des Seismografen in den vergangenen Tagen sehr genau beobachtet. Bemerkenswert ist: Trotz des dreitägigen Ausverkaufs an den Börsenbleibt...

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  • Klaus Meitinger

Die konjunkturelle Trendwende ist zum Greifen nah.

Vor einem Monat hatte wir Sie auf eine wahrscheinliche konjunkturelle Trendwende in Deutschland und eine positive Reaktion der Börse auf die Bundestagswahl hingewiesen. Wir schrieben an dieser Stelle: „Nun ist klar, dass eine CDU/CSU/SPD - Koalition die wahrscheinlichste Variante für die neue Regierung darstellt. Gemeinsam ist ihnen zuzutrauen, eine Wirtschaftswende zu schaffen, die beiden Parteien schon einmal – 1982/83 und 2003 – unter der alleinigen Federführung gelang. In dieser politischen Konstellation scheint auch eine Reform der Schuldenbremse sehr wahrscheinlich. Richtig gemacht könnte sie den dringend benötigten Schub bei den Investitionen mit entsprechenden Multiplikatoreffekten auslösen. Wir...

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  • Klaus Meitinger

Die Chance auf einen Aufschwung lebt.

Das ifo-Geschäftsklima des Monats Februar brachte die Verbesserung, die wir schon im letzten Monat erwartet hatten. Vor vier Wochen hatten wir darauf hingewiesen, dass Deutschland schon zwei Mal eine Wirtschaftswende gelungen ist — 1982/83 in einer unionsgeführten Regierung und 2003 unter Führung der SPD. Warum, fragten wir damals, sollte das nicht wieder gelingen? Mittlerweile kommen offenbar auch einige Wirtschaftslenker zu dieser Einschätzung. Der für den private-wealth Börsenindikator so wichtige Index der Geschäftserwartungen in der Industrie verbesserte sich deutlich von Minus 24,9 Punkte auf Minus 18,7 Punkte. Das ist ein erster, wichtiger Schritt. Drei Verbesserungen in Folge gelten als Trendwende in der deutschen...

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  • Klaus Meitinger

Hoffnung auf ein Déjà vu.

Die Ergebnisse des ifo-Geschäftsklimas für den Monat Januar waren ernüchternd. Die Stimmung in der Industrie ist zum Jahresanfang ähnlich schlecht wie zum Ausklang des letzten Jahres. Der für das private-wealth-Börsenindikator so wichtige Index der Geschäftserwartungen im Verarbeitenden Gewerbe ging sogar noch einmal zurück – von Minus 23,0 auf minus 26,0 Punkte. Wir hatten uns – ehrlich gesagt – mehr versprochen. Mittlerweile muss jedem Politiker klar sein, dass eine grundlegende, wirtschaftspolitische Wirtschaftspolitik nötig ists, soll der Industriestandort Deutschland erhalten bleiben. Es bestand darum durchaus die Hoffnung, dass sich die Perspektive einer Wende positiv in den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate niederschlagen...

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