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Aktuelles

  • Klaus Meitinger

Seismograf sieht Stimmung an den Aktienmärkten weiter verbessert.

Anfang August lieferte der Kapitalmarktseismograf nach langer Zeit maximaler Defensive ein erstes Entspannungssignal für Aktienanleger. Damals gab es erstmals wieder einen leichten Rückgang der Wahrscheinlichkeiten für negative Turbulenzen zugunsten der Wahrscheinlichkeit für positive Turbulenzen. „Das bedeutet, es ist angemessen, nicht mehr maximal untergewichtet, sondern nur noch untergewichtet zu sein,“ erklärte Oliver Schlick, Geschäftsführer der Secaro Gmbh, vor zwei Wochen. Denn in der Vergangenheit war ein Wechsel von „Rot“ auf „Gelb“ häufig ein Signal dafür, dass das Schlimmste an den Aktienmärkten überstanden ist. Wie Sie wissen, kombiniert der Seismograf verschiedene ökonomische Variablen – Konjunkturfrühindikatoren, Zinsentwicklungen...

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  • Klaus Meitinger

Kanarienvogel in der Kohlenmine.

Liebe Leserinnen und Leser, wir checken kontinuierlich Analysen und Meinungen bewährter Researchhäuser, um Ihnen auf der Homepage wirklich nur interessante und relevante Informationen anstatt des üblichen Lärms und weißen Rauschens zu übermitteln. Gerade ist uns eine Grafik aufgefallen, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Die Quelle ist das renommierte britische Researchhaus Capital Economics. Sie zeigt die jährliche Veränderungsrate der Auftragseingänge im dänischen Export und im Welthandelsvolumen (unten). Interessant ist diese Grafik, weil Dänemark laut CE die „offenste“ der nordischen Volkswirtschaften darstellt. Deshalb ist der Rekordabsturz im Juli ein klares Warnsignal bezüglich des Zustands der Weltwirtschaft. Der dänische...

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  • Klaus Meitinger

Ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Seit geraumer Zeit riet das Modell der Secaro Gmbh, das die Ergebnisse des Kapitalmarktseismografen in einen Allokationsvorschlag übersetzt, zu maximaler Defensive. Nun tastet sich Secaro-Geschäftsführer Oliver Schlick vorsichtig in den Aktienmarkt zurück: „Zwischen der Wahrscheinlichkeit für negative Turbulenzen (Rot) und der Wahrscheinlichkeit für positive Turbulenzen (Gelb) gab es zuletzt in begrenztem Umfang einen Austausch zugunsten der Wahrscheinlichkeit für positive Turbulenzen. Für die Aktenallokation bedeutet das, nun nicht mehr maximal untergewichtet, sondern nur noch untergewichtet zu sein.“ Wie sie wissen, kombiniert der Seismograf verschiedene ökonomische Variablen – Konjunkturfrühindikatoren, Zinsentwicklungen – mit Marktindikatoren,...

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  • Klaus Meitinger

Ten years after.

Vor zehn Jahren, am 26. Juli 2012 versprach der Präsident der EZB Mario Draghi angesichts der damaligen Euro-Krise: „Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB bereit, alles Notwendige zu tun, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein.“ Es funktionierte. Seither bestimmt „whatever it takes“ die Politik der EZB. Der erste Halbsatz „im Rahmen unseres Mandats“ spielt allerdings kaum mehr eine Rolle. In den zehn Jahren danach hat die europäische Notenbank die Geldmenge massiv ausgeweitet, in riesigem Umfang Staatsanleihen gekauft, die Zinsen nach unten manipuliert und verbotene monetäre Staatsfinanzierung betrieben. Vor allem schaffte sie so die Lenkungsfunktion des Zinses und ersetzte sie durch die Weisheit des EZB-Rates,...

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  • Klaus Meitinger

Vor der Rezession.

Mit dem ifo-Geschäftsklimaindex vom Juli sind die Hoffnungen auf eine sanfte Landung der deutschen Konjunktur geplatzt. Der Pessimismus in der Industrie hat mit Blick auf die kommenden Monate den höchsten Stand seit dem Coronakrisen-April 2020 erreicht. Die ifo-Konjunkturampel steht auf Rot, die ifo-Konjunkturuhr an der Grenze zum Krisensektor (Grafiken unten). Die Münchner Konjunkturforscher konstatieren selbst: Deutschland steht an der Schwelle zur Rezession. Die Schlüsselfrage für Aktienanleger lautet nun: Spiegeln die niedrigeren Kurse dieses Risiko schon adäquat wieder? Ich habe mir einmal die letzten drei großen Rezessionen angeschaut. Im Jahr 2001 fielen die DAX-Gewinne um 53 Prozent. 2008 gingen sie um 58 Prozent zurück. Nur...

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