Jetzt geht es ums Ganze.
Freitag für Freitag gehen weltweit Schüler und Studenten, inspiriert durch die Schwedin Greta Thunberg, auf die Straße, um für eine Zukunft zu kämpfen, in der die globale Klimaerwärmung auf zwei Grad, besser noch auf 1,5 Grad begrenzt bleibt.
Anders als viele „Polit-Profis“ hat die junge Generation genau verstanden, was zu tun ist. Es geht um drastisch weniger Konsum und um einen gerechten globalen Lastenausgleich. Vor allem müssen wir dafür sorgen, dass 98 Prozent der Reserven an fossilen Brennstoffen im Boden bleiben. Sonst hilft es nichts, wenn wir hier in Europa sparen (Seite 114 der Printausgabe). Dafür werden die Industrienationen genauso bezahlen müssen wie für den Erhalt der CO2-Senke Regenwald. Wie das in einer auf Wachstum fokussierten...