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A letter from

  • Wolfgang Bosbach

"Ich mache mir schon Sorgen."

A letter from … Wolfgang Bosbach. Der streitbare Bundestagsabgeordnete macht sich Gedanken über Politik, Europa und die soziale Leistungsfähigkeit unseres Landes. Ich scheide nach der Wahl aus dem Bundestag aus und werde deshalb häufig gefragt, was denn – nach vorn gedacht – jene drei Punkte sind, die mich an dieser Weggabelung meines Lebens am meisten beschäftigen. 

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  • Prof. Marcel Fratzscher

Jeder muss mitmachen können.

 A letter from … Professor Marcel Fratzscher. Der Leiter des DIW sieht die aktuelle Gerechtigkeits­debatte als verfehlt an und fordert eine inklusive soziale Marktwirtschaft. „Zeit für Gerechtigkeit“ gab Martin Schulz als Motto seines Wahlkampfs aus. In einem Land, in dem 70 Prozent der Menschen die Ungleichheit als zu hoch empfinden, mag dieser Slogan zünden. Ich glaube dennoch: Wir brauchen eine über die Gerechtigkeit hinausgehende Debatte.

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  • Christian Jasperneite

Das Ende solider Fiskalpolitik.

A letter from … Christian Jasperneite.  Der Chefstratege von M.M. Warburg & Co. warnt davor, dass unseriöse Haushaltspolitik in Europa die Zentralbank in Geiselhaft nimmt.

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  • Dr. Walther Michl

Schutzschichten.

A letter from … Dr. Walther Michl. Der Akademische Rat am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht der LMU München ordnet die Flüchtlingskrise in den geltenden Rechtsrahmen ein. In der öffentlichen Diskussion zur Flüchtlingsproblematik wird immer wieder der Ruf nach einer „Rückkehr zum Recht“ laut – häufig verbunden mit der Forderung nach einer Grenzschließung.

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  • Rudolf X. Ruter.

Wirtschaft und Ehre!

A letter from … Rudolf X. Ruter. Der Experte für Nachhaltigkeit und Corporate Governance ist überzeugt, dass Glaubwürdigkeit und Reputation die Währung unserer Zukunft ist. Trotz der derzeit in Deutschland viel diskutierten Verfehlungen bei Volkswagen, der Deutschen Bank und DFB/Fifa (um nur drei konkrete Namen zu nennen) bin ich der Überzeugung, dass Ehrbarkeit in der deutschen Wirtschaft nach wie vor weit verbreitet ist. Immer mehr und insbesondere jüngere Führungskräfte bekennen sich zu einer klaren Sinn- und Werte-Orientierung und verabschieden sich von Hochmut, Geiz, Genusssucht, Zorn, Völlerei, Neid und Veränderungsträgheit.

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