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  • Klaus Meitinger

„Abwärtsbewegung in der Wirtschaft verschärft sich“.

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ifo index March18die Zukunftsperspektiven in der deutschen Wirtschaft trüben sich weiter ein. Das Münchner ifo-Institut meldet den vierten Rückgang der Geschäftserwartungen in Folge. Besonders stark gingen die Erwartungen im Verarbeitenden Gewerbe zurück, das aufgrund seiner Exportlastigkeit in der  Vergangenheit immer ein guter Frühindikator für Trends in der Weltwirtschaft war. Offenbar drückt der drohende Protektionismus mittlerweile deutlich auf die Stimmung.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich damit zwar immer noch im Boom-Quadranten  der ifo-Konjunkturuhr. Sie nähert sich aber mittlerweile bedrohlich dem Abschwungs-Bereich an. Auch die ifo-Konjunkturampel steht auf „Rot“ (Grafiken unten).

ifo ampel march18Nach dem dreimaligen Rückgang der ifo-Geschäftserwartungen hatte der private-wealth-Börsenindikator hat Ende Februar ein Verkaufssignal gegeben. Damit hatte das Modell frühzeitig auf die Kombination aus hoher Bewertung an den Aktienmärkten und einer möglichen Trendwende in der Konjunktur reagiert. Mit dem aktuellen Ergebnis der ifo-Umfrage ist diese Trendwende ein Stück wahrscheinlicher geworden.

Fazit:

Der private-wealth-Börsenindikator schlägt seit Ende Februar nur noch eine Aktienquote zwischen Null und 30 Prozent desjenigen Aktienanteils vor, den jeder Investor individuell als langfristig angemessen erachtet. Damit sind wir – sozusagen – raus aus dem Markt. Angesichts der aktuellen Verschlechterung der Geschäftserwartungen gibt es keinen Anlass, an dieser  Haltung etwas zu ändern.

Ihr

Klaus Meitinger

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