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  • Klaus Meitinger

„Aprilwetter an der Wall Street“.

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Seismograph Feb2018

seit dem letzten Monat haben sich die Werte des Kapitalmarktseismografen kaum verändert. Wie Sie wissen, unterscheidet das Team um Professor Dr. Rudi Zagst und Oliver Schlick zwischen drei Phasen am US-Aktienmarkt: "grün" (ruhiger Markt = Kaufen), "gelb" (turbulenter Markt mit positiver Erwartung = Investieren, aber mit Absicherung) und "rot" (turbulenter Markt mit negativer Erwartung = Nicht Investieren).

In den vergangenen vier Wochen gingen die Werte des Seismografen in kurzer Abfolge Auf und Ab – „vorgezogenes“ Aprilwetter eben. 

Per Saldo ist die Wahrscheinlichkeit für einen ruhigen, positiven US-Aktienmarkt („grün“) wieder ganz leicht von 68 auf 70 Prozent gestiegen. Die Wahrscheinlichkeit für einen turbulenten, volatilen Markt mit positivem Trend („gelb“) ging minimal von 8 auf 7 Prozent zurück. Die Wahrscheinlichkeit für einen Bärenmarkt („Rot”) fiel ebenfalls leicht von 24 auf 23 Prozent. 

„Die Gewitterfront ist zwar immer noch zu sehen, sie kommt aktuell aber nicht näher“, interpretiert Oliver Schlick den Umstand, dass die Veränderung der Wahrscheinlichkeit für einen Bärenmarkt nicht weiter zugenommen hat, das absolute Niveau aber in etwa gleich geblieben ist. Vor einem Monat hatte Schlick schon auf die Stabilisierung der Lage hingewiesen und die Aktienquoten nach dem Abbau am 13. Februar wieder erhöht. „Daran hat sich nichts geändert“, kommentiert Schlick heute: „Die Wahrscheinlichkeiten für ruhige und volatil positive Märkte sind immer noch hoch genug, um vorsichtig investiert zu sein. Weiterhin gilt aber auch, dass die bequemen Zeiten mit Wahrscheinlichkeiten für einen Bullenmarkt von weit über 90 Prozent definitiv vorbei sind. Würde die Wahrscheinlichkeit für einen Bärenmarkt weiter steigen, würde das Modell erneut empfehlen die Aktienquote zu reduzieren.“

Fazit:

Der Seismograf signalisiert weiter leichte Entspannung an der Wall Street. Auf dem aktuellen Niveau genügen aber nur kleinere Verschlechterungen, um ein neuerliches Verkaufsignal auszulösen.  Das Team um Oliver Schlick und Rudi Zagst berechnen die aktuellen Parameter alle vier Tage. Sollte sich die Situation verschlechtern, werden private-wealth-Leser in der Rubrik „Neues aus der Redaktion“ zeitnah darüber informiert

Herzlichst,

Ihr

Klaus Meitinger

Hinweis: Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für die Richtigkeit des Inhalts keine Haftung übernommen werden. Die in private wealth gemachten Angaben dienen der Unterrichtung und sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.

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