Italiens Krise: „Entscheidend ist, ob die neue Regierung Bestand haben wird“

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wir haben in den letzten Tagen eine Menge über das Thema „Italien" gelesen.

Eine sehr gute Zusammenfassung verfasste nun Lucas Daalder, Chefanlagestratege von Robeco.

Besonders interessant ist seine Analyse zur Aufteilung der italienischen Staatsschulden. Anders als oft kolportiert ist Italien offensichtlich nicht vor allem bei den eigenen Landsleuten verschuldet. Große Gläubige sind Ausländer (35 Prozent) und die Zentralbanken (knapp 20 Prozent)

Dies unterstreicht das Erpressungspotenzial, das Italien in den Verhandlungen mit den anderen Euroländern hat. Politische Börsen mögen kurze Beine haben. Langfristig ist der Weg in eine Transferunion, der auch in der aktuellen Ausgabe von private wealth diskutiert wird (siehe Lerbacher Runde, Seite 57ff.) eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

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